Wenn die jungen Sängerinnen und Sänger der Musica sacra am Mainzer Dom zur Chorfreizeit nach Werfenweng fahren, dann steht intensives und konzentriertes Proben an erster Stelle. Aber auch das „Touristische" kommt nicht zu kurz. Ein Highlight ist der Besuch der Eisreisen von Werfen.

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Natürlich ist es etwas unglücklich, dass ausgerechnet im Vorfeld der Feierlichkeiten des 20-jährigen Jubiläums des Mädchenchores am Dom und St. Quintin bekannt wurde, dass Domkantor Matthias Bartsch in den zwei Jahren seiner Elternzeit nicht als Chorleiter zur Verfügung stehen wird. Doch richtet sich der Blick dieser Tage ohnehin nicht so sehr in die Zukunft, sondern eher in die vergangenen 20 Jahre, in denen der Mädchenchor von einem kleinen Grüppchen singbegeisterter junger Damen zu einem aktuell rund 130-stimmigen Klangkörper gewachsen ist.

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Als Nachfolger des heutigen Domkapellmeisters Karsten Storck übernahm Matthias Bartsch Anfang 2013 die Leitung des Mädchenchores am Dom und St. Quintin. Diese und seine anderen Aufgaben machen dem gebürtigen Rheinländer großen Spaß, wie er im Gespräch erzählt.

Read More: Matthias Bartsch: seit einem Jahr im Amt und in Mainz (03/2014)

2012 folgte der amtierende Domkapellmeister Karsten Storck seinem langjährigen Vorgänger Mathias Breitschaft im Amt. Der kehrte aus privaten Gründen der Landeshauptstadt den Rücken und zog in den Hunsrück – der Musik am Hohen Dom zu Mainz blieb er jedoch verbunden. In den vergangenen Monaten beendete er seine Arbeit am von ihm im Verlag Schott Music herausgegebenen „Mainzer Chorbuch“, das er jetzt dem Mainzer Bischof Karl Kardinal Lehmann überreichte.

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Seit kurzem steht er im Chorsaal, schwarz glänzend und zwei Meter lang: der neue Flügel aus dem Hause Kawai. Das Instrument war nötig geworden, weil eine Sanierung des seit 20 Jahren im Dienst der Musica Sacra und ihrer Probenarbeit stehenden Blüthner-Flügels zu kostspielig gewesen wäre: Eine ausgeschlagene Tastatur, rostige Saiten und zwei mal abgeschliffene Hammerköpfe lassen den Kenner so sorgenvoll in den Resonanzraum blicken wie einen strengen TÜV-Prüfer in die Motorhaube eines maroden Oldtimers.

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