Zum 125. Todestag des französischen Komponisten César Franck hat die Musica sacra unter der Leitung von Domkapellmeister Karsten Storck und gemeinsam mit Domorganist Daniel Beckmann eine CD mit den „Sieben letzten Worten Jesu Christi am Kreuz“ und Orgelwerken veröffentlicht. Damit wird die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Leipziger Label Rondeau fortgesetzt.
Von Anton Bruckner kennt man vor allem die großen Sinfonien. Doch sie wären nicht denkbar ohne das Œuvre für Orgel und vor allem für Chor: Aus diesen Kompositionen entwickelte sich der Kathedral-Stil, der Bruckners Sinfonik so unverwechselbar machen sollte. Am 3. Oktober 2015 erklingt im Hohen Dom zu Mainz die sechste Sinfonie – als Teil der Reihe „Kathedralklänge“, die der Kultursommer Rheinland-Pfalz 2004 erstmals initiierte.
1982: Helmut Kohl wird nach einem konstruktiven Misstrauensvotum zum Kanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt, im Universitätsklinikum Erlangen erblickt das erste deutsche Retortenbaby das Licht der Welt, der erste Commodore 64 kommt auf den Markt, Werner Herzogs Film „Fitzcarraldo“ mit Klaus Kinski läuft in den Kinos und der Landesjugendchor Rheinland-Pfalz wird gegründet.
Als Domkapellmeister Karsten Storck über das neue Saisonprogramm spricht, merkt man, wie stolz der Künstlerische Leiter des Mainzer Domchors auf seine Ensembles ist – und dass er sich auf das freut, was man dem Publikum von Oktober bis Juli präsentieren wird.
In der aktuellen Ausgabe des von der Verlagsgruppe Rhein Main (u.a. Allgemeine Zeitung Mainz, Wiesbadener Kurier und Wiesbadener Tagblatt) herausgegebenen Magazins „Unser Rheinhessen“ widmet sich eine ausführliche Reportage von Jan-Geert Wolff dem Mädchenchor am Dom und St. Quintin sowie dem Mainzer Domchor.